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Virtuelle Maschine von USB booten

Während man einen physikalischen Rechner mit Hilfe der entsprechenden BIOS-Einstellungen relativ leicht von einem USB-Speicher starten kann, muss man bei virtuellen Maschinen ein bisschen nachhelfen. Das beschriebene Verfahren funktioniert bei praktisch allen gängigen Virtualisierern, ich beschreibe es am Beispiel des VMware Player.
  • In den Einstellungen des VMware Player ordnet man die CD/DVD dieser ISO-Datei zu.
  • Sobald man die VM einschaltet, präsentiert der Boot Manager ein Menü, das den auch den Start von USB-Geräten zulässt.
  • Wenn der Start vom USB-Gerät fehlschlägt, dann liegt das wahrscheinlich daran, dass es nicht der VM zugeordnet ist. Dies lässt sich unter VM => Removable Devices nachholen.

Virtuelle Domain Controller: Snapshots vermeiden

Dass man laufende Datenbanken wie etwa Exchange oder SQL nicht per Snapshot abbilden und von einem solchen Abbild wiederherstellen soll, ist allgemein bekannte Best Practice. Die Begründung liegt auf der Hand: Datenbanken speichern nicht alle Änderungen sofort, sondern schreiben sie zunächst in ein Transaktions­log oder Journal. Ein Snapshot einer Datenbank ist also höchstwahrscheinlich nicht konsistent – es sei denn, sie wurde heruntergefahren, läuft längere Zeit ohne Schreibzugriff oder aber das Datenbank-Produkt kann mit der Snapshot-Technik umgehen, analog wie man es etwa per VSS ein konsistentes Backup erstellen würde.

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Backup-Strategien für VMware ESX

Virtualisierung verändert fast jeden Bereich der IT und das gilt auch für die Datensicherung. Herkömmliche Backup-Programme für physikalische Systeme lassen sich zwar grundsätzlich noch einsetzen, aber sie reichen für die neuen Anforderungen nicht aus und können auch die Möglichkeiten virtueller Infrastrukturen nicht ausschöpfen. Einige neue Produkte für VMware ESX zeigen, wie sich das Backup künftig verändert.

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